Die Ergebnisse im Überblick:



O-Töne der Teilnehmer:innen
Gutes Konzept
„Das Konzept der Schokolade – wirtschaftliche Unabhängigkeit der Farmer- und Farmerinnen noch besser zu unterstützen spricht mich sehr an. Gerade beim Kakaoanbau gibt es noch sehr schlechte Arbeitsbedingungen. Da finde ich es gut, wenn wir hier durch den Kauf unterstützen können.“
(Steffi_)
Schokolade mit gutem Gewissen
„Die Bohnen für die Kakaomasse stammen dabei von der Kooperative Fanteakwa in Ghana. Die Kleinbauern dort erhalten für die Kakaomasse einen zusätzlichen Preisaufschlag für ein existenzsicherndes Einkommen. Ich finde das toll und sehr wichtig. So kann ich die Schokolade mit einem gutem Gewissen genießen!“
Hochwertige faire Schokolade mit Informationsgehalt
„Die Schokoladen haben mich von der Qualität her positiv überrascht, dazu kommt der Informationsgehalt zum Hintergrund des Fairtrade-Siegels.“
Pro
- Hochwertige, leckere Schokolade
- Sorten nicht zu süß
- Engagement für Fairtrade von REWE und PENNY
- Hoher Informationsgehalt auf und in der Verpackung
- „Very Fair“-Schokolade fördert Verständnis für Arbeit und Lebensbedingungen im Kakao-Anbau
- Außergewöhnliches Verpackungsdesign
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Contra
- Ungewohnte, schräge „Sollbruchstellen“
- Höherer Kakaoanteil gewünscht
- Nachhaltigere Alternative für innere Aluminiumfolie gewünscht
- Kein Bio/nicht vegan
- Konsistenz (Schmelz könnte zarter/cremiger sein)
Very Fair Schokolade
Die Schokolade hat mich auch geschmacklich überzeugt.
Mein Favorit ist die Sorte Zartbitter &Mandel.
Auch die beiden anderen Sorten Vollmilch&Salted Caramel sowie Dark Milk&Brownie haben mich
begeistert:
Das besondere Knuspererlebnis bei Vollmich&Salted Caramel und der Keksgeschmack bei Dark Milk&Brownie.
Der Zuckeranteil könnte nach meiner Meinung jedoch bei allen drei Testsorten reduziert werden.
Fair und lecker
Ein paar Abzüge bekommt die Schokolade durch die Verpackung. Die stylische Papierhülle kommt ohne Glanz aus, so dass man sie problemlos im Altpapier entsorgen kann. Leider ist die Schokolade dann nochmals in Alufolie gewickelt. Hier gibt es doch sicher andere Alternativen…
Ein weiteres Manko ist, dass die Schokolade beim Brechen recht doll krümelt. Gerade wenn man noch jüngere Kinder hat, saut man sich gerne das Sofa oder den Fußboden ein.
Dies mag, wie andere User auch schon angemerkt haben, an der kreativen Aufteilung der Schokostücke liegen. Wenn man sie wie gewohnt bricht, hat man viele Krümel. Es sieht zwar gut aus, macht die Stücke aber auch recht groß und schwer zu brechen.
Schön wäre es noch, wenn die Produkte nicht nur fair sondern zusätzlich noch Bio wären und auf Palmöl verzichtet würde und es auch eine vegane Sorte im Programm gäbe!
Sehr gut und sehr fair
Am Anfang musste ich erstmal schauen, was ich mir unter Very Fair Schokolade vorstellen kann und ich finde das Konzept sehr und und sehr gelungen.
Mein Favorit ist Salted Caramel, denn diese Kombination ist mega lecker.
Die beiden anderen, Dark Milk and Brownie und Zartbitter und Mandel sind direkt dahinter.
Ich habe die Schokoladen als Muntermacher während der Arbeit genossen oder aber auch abends vorm TV.
Ich kann sie gern weiterempfehlen.
Sehr gut finde ich, dass das Angebot von Very Fair Produkten weiter ausgebaut wird. Ich denke, Rewe und Penny gehen da mit sehr gutem Vorbild voran. Da können sich andere gern ein Beispiel dran nehmen.
Die drei Tafeln haben mir allesamt gut geschmeckt.
Ich liebe „Salted Caramel“ grundsätzlich, zum Beispiel auch auf Flammkuchen. Von daher habe ich als erstes in die Tafel „Vollmilch & Salted Caramel“ gebissen. Süß und Salzig harmoniert wunderbar, ohne, dass es gleich auf der Zunge brennt oder der Geschmack zu intensiv ist.
Mein klarer Favorit!
„Zartbitter & Mandel“ ist meine Nummer 2. Die Größe der Mandelstückchen ist genau richtig. Schmilzt auch nicht sofort weg im Mund. Da hat man länger was davon 😉
Bei „Dark Milk & Brownie“ fehlt etwas Süße und im Vergleich zu den beiden anderen auch der Charakter. Insgesamt aber trotzdem noch eine gute Schokolade!
Nicht so gut bei allen drei Tafeln finde ich die Rippenstuktur. Das Muster sieht zwar schön aus, aber man kann sich die Stückchen nicht sauber runterbrechen.
Wenn die Schokolade auch noch vegan und tierleidfrei wäre, wäre sie perfekt!
Alle guten Dinge sind drei :) aber bitte zuerst salzig ;)
Auf den ersten Blick macht die Schokolade einen guten Eindruck. Die Gewicht ist mit 160g üppig und weder zu viel, noch zu wenig. Sie ist nicht vegan. Nicht zu übersehen ist es, dass es hier um fair gehandelte Schokolade geht, schließlich steht es ja schon ganz groß und leicht erkennbar auf der Verpackung: „VERY FAIR SCHOKOLADE“, auch auf der Verpackungs-Innenseite wird mit einem QR-Code und weiteren Informationen zum Projekt Fanteakwa (kleinbäuerliche Kakaokooperative) in Ghana aufmerksam gemacht. Geworben wird hier also eindeutig mit dem PRO PLANET-Label und der Fairtrade-Zertifizierung. Das klingt alles sehr vielversprechend und ich unterstütze sowas natürlich gern: Wer isst nicht gern Schokolade mit gutem Gewissen 😉 Ganz nachprüfen kann man das wohl nie, aber es macht einen vertrauenswürdigen Eindruck. Dennoch sollte auch das Kleingedruckte auf der Rückseite jeder Tafel erwähnt sein. Da diese Schokolade ein Mischprodukt ist, ist ein Mengenausgleich nötig, dh. Fairtrade-Kakao und -Zucker können mit nicht zertifiziertem Kakao und Zucker vermischt werden. Bei „Vollmich & Salted Caramel“ beträgt der Gesamtanteil 75% – bei „Zartbitter & Mandel“ 78,1% – bei „Darkmilk & Brownie“ 69,9%.
Geschmacklich finde ich mich bei Bitterschokolade und Süß-Salzig zuhause. Daher verwundert es nicht, dass ich meine Finger nicht von „Vollmich & Salted Caramel“ lassen konnte. Eigentlich esse ich lieber dunkle Schokolade, aber „Salted Caramel“ hat mir einfach so lecker geschmeckt, dass ich eine ganze Tafel am Stück gegessen habe. Mein absoluter Favorit! Die Mischung ist zwar nicht die „gesündeste“, aber man gönnt sich ja sonst nichts 😉 Ich finde vor allem die Mischung zwischen Süß und Salzig sehr ausgewogen, ich habe schon oft zu salzige und herbe Schokolade gegessen, aber diese „Salted Caramel“-Schokolade ist ganz sanft. Ich liebe das Knacken und Knirschen beim Naschen. Die „Zartbitter & Mandel“-Variante schmeckt mir auch sehr gut, aber ich persönlich bin nicht so ein Fan von ganzen Mandeln darin. Für mich hätte es auch noch kräftiger sein können. Sonst kann man mit Bitterschokolade eigentlich nichts falsch machen – die „gesündeste“ von allen 😉 Und zu guter Letzt noch „Darkmilk & Brownie“, die als einzige Schokolade Palmfett enthält. Ich weiß noch nicht, wie ich sie finde. Sie schmeckt okay, weder gut, noch schlecht, aber für mich irgendwie seltsam. Eigentlich esse ich gerne Brownies, aber in dieser Kombination stört mich vielleicht die leicht sandig-knusprige Konsistenz? Das bleibt wohl Geschmackssache 😉
Und hier noch ein paar Infos zu den Nährwerten:
– „Vollmich & Salted Caramel“ (Nährwerte/100g): 534 kcal, Fett 31,5g, davon ges. Fetts. 19,5g, Kohlenhydrate 55,0g, davon Zucker 54,2g, Eiweiß 6,7g, Salz 0,79g
– „Zartbitter & Mandel“ (Nährwerte/100g): 556 kcal, Fett 37,5g, davon ges. Fetts. 17,5g, Kohlenhydrate 40,9g, davon Zucker 37,8g, Eiweiß 9,1g, Salz 0,02g
– „Darkmilk & Brownie“ (Nährwerte/100g): 539 kcal, Fett 33,0g, davon ges. Fetts. 19,9g, Kohlenhydrate 51,7g, davon Zucker 43,8g, Eiweiß 7,0g, Salz 0,50g
Die Schoki schafft es leider nicht auf meine Favoritenliste
Die farbenfrohe und ökologisch anmutende Banderole ist ein richtig toller Blickfang und fällt sofort positiv auf. Die Gestaltung hebt sich komplett von dem ab, was man sonst so an Schoki Verpackungen aus dem Supermarktregal kennt und bietet zudem einen interessanten Mehrwert mit Infos zu dem Projekt.
Innen ist die übliche Alu-Verpackung, da fragt man sich, ob es nicht mittlerweile Alternativen gibt oder warum diese nicht als Schoki Verpackung taugen (ehrliche Frage, ich weiß es wirklich nicht).
Die Schoki ist mit einem thematisch passenden Muster geprägt und die Bruchlinien sind diagonal angeordnet. Erstmal ein toller Wow-Effekt, doch leider erweisen sich die Diagonalen im Alltag als total unpraktisch. Die Aufteilung der Bruchstücke könnte für meine Bedürfnisse auch etwas kleinteiliger sein.
Normalerweise bin ich Team Vollmilch, aber die hat mir leider am wenigsten gefallen. Die Konsistenz finde ich für Vollmilch zu hart, normalerweise erwarte ich bei Vollmilch eine etwas weichere, cremigere, schmelzende Konsistenz. Das Mundgefühl wird zusätzlich durch die harten Karamellstückchen beeinträchtigt, die man krachend zerbeißen muss. Aufgrund der Kombi mit Karamell hat diese Schoki auch einen hohen Zuckeranteil, was man natürlich auch schmeckt, sprich zu süß.
Zartbitter & Mandel hat mir deutlich besser gefallen, hier passt die härtere Konsistenz auch zu dem, was man von Zartbitter erwartet. Die Mandeln sorgen dafür, dass Konsistenz und Geschmack etwas weicher und lieblicher ausfallen.
Bei Darkmilk & Brownie bin ich etwas zwiespältig. Die war auf der einen Seite geschmacklich mein Favorit, auf der anderen Seite hat mir diese komische crunchy Konsistenz nicht so gut gefallen und hat einen zu süßen Geschmack mit merkwürdiger Beinote erzeugt.
So richtig überzeugen konnten mich also leider alle 3 Sorten nicht und da ich zu jenen Schoki Essern gehöre, die am liebsten ein Stück genussvoll im Mund schmelzen lassen, wäre mir die Schoki ohne dieses ganze zu zerbeißende Beiwerk lieber gewesen.
Da ich das Projekt sehr gerne unterstützen möchte, bleibt mir nur zu hoffen, dass es bald vielleicht noch weitere Sorten gibt, die eher meine Vorlieben treffen.
Die restliche Schoki gebe ich in die Naschkiste für die Kollegen, vielleicht findet sich da ein neuer Fan 🙂
Ist lecker, aber nichts besonderes
Zu den einzelnen Schokoladen:
Die Salted Caramel ist mein Liebling unter den 3 Sorten, auch wenn das Salz leider kaum durchkommt, so dass es „nur“ Schokolade mit Karamellstückchen ist. Diese sind allerdings sehr lecker und in ausgewogenem Verhältnis. Das crunchy Karamell schmeckt sehr gut in Kombination mit der sehr milden, zarten Schokolade.
Auch die Zartbitter-Mandel ist angenehm mild und zart, also nicht zu herb. Passt sehr gut zu den Mandeln. Ich fand aber schade, dass nicht einmal diese vegan ist, also Butterreinfett beinhaltet. Gerade bei einer faireren Schokolade in Zartbitter könnte man diese doch weglassen, um auch die Veganer ins Boot zu holen.
Die Dark Brownie Schokolade ist auch sehr lecker. Den Brownie-Part habe ich mir allerdings weicher und „kuchiger“ vorgestellt. Hier waren es doch eher Keksstücke. Da diese aber auch nach Schokolade schmecken, gehen Schokolade und Kekse geschmacklich ineinander über. Ich hätte mir mehr Nuancen gewünscht. Trotzdem sehr gute Schokolade mit Crunch.
Leckere und schön gestaltete Schokolade
Alle drei Schokoladen haben mir sehr gut geschmeckt. Mein persönlicher Favorit ist „Salted Caramel“, ich finde die Mischung aus süß und salzig in Kombination mit der Vollmilchschokolade sehr schmackhaft.
Die einzelne Tafeln finde ich etwas dick und globig. Da braucht es die paar Gramm mehr pro Tafel gar nicht, lieber ein zarter Geschmack.
Das Design und die Infos auf der Verpakung gefallen mir sehr gut und regen zum informieren zum Thema Fairtrade an. Das Projekt das unterstützt wird finde ich sehr toll. Allerdings wäre es im Sinne der Nachhaltigkeit gut die Verpackung, wenn möglich reduzieren zu können.
Als weiteres Produkt würde ich mir (mindestens) eine vegane Variante der Fairtrade Schokolade wünschen. Durch das wachsende Sortiment ist aber auf jeden Fall schon ein Schritt in die richtige Richtung getan.
Very Fair Schokolade
Vollmilch : süß und sahnig wie eine Schokolade sein sollte. Besonders lecker, wenn man ein Körnchen Salz erwischt. Angenehmes Verhältnis zwischen süß und salzig.
Brownie : Wow! Unglaublich köstlich! Mein Favorit! Knusprig und nicht zu süß!
Zartbitter : relativ bitter, daher isst man gar nicht so viel auf einmal. Ich fand‘s gut. Meinem Mann fehlte die Schokosüße…