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Kaufland Klimaschutz

Dem Klimawandel entgegen – Kaufland reduziert CO₂-Emissionen

Die Schwarz Gruppe und damit auch Kaufland hat sich bereits Mitte 2020 der SBTi angeschlossen, um ihre Klimaschutz-Maßnahmen auf eine anerkannte wissenschaftliche Basis zu stellen.

Klimaschutz fängt bei uns selbst an: Kaufland bekennt sich daher nachdrücklich zum Kampf gegen den Klimawandel.

Ein wichtiger Schritt hierfür: Der Beitritt der gesamten Schwarz Gruppe (einschließlich Kaufland) zur Science Based Targets Initiative (SBTi) bereits Mitte 2020.

Bis zum Jahr 2030 will Kaufland die eigenen Emissionen um mehr als 80 Prozent senken (im Vergleich zum Basisjahr 2019). Ein beachtlicher Erfolg ist schon sichtbar: Die bereits gelungene Verringerung der betriebsbedingten Treibhausgasemissionen (Scope 1 und 2) um 60 Prozent.

Das ernsthafte Engagement des Unternehmens zeigt sich in den vielfältigen Klimaschutz-Maßnahmen. Kaufland gestaltet seine Filialen konsequent klimaschonender, neue Filialen setzen auf Green-Building-Konzepte, das Sortiment bietet viele regionale und pflanzliche Produkte. Lieferanten und Partner sind eingebunden, um Treibhausgasemissionen zu minimieren und so das Klima zu schützen.

Mit seinem Green-Building-Konzept setzt Kaufland beim Neubau seiner Filialen auf eine nachhaltige Bauweise und Technik.

Jede einzelne Filiale tut etwas für den Klimaschutz, denn Kaufland bezieht seinen Strom komplett* aus erneuerbaren Energien. Sie sind aber nicht nur Abnehmer, sondern immer mehr von ihnen erzeugen auch ihren eigenen Strom – dafür sorgen eigene Photovoltaikanlagen auf den Filialdächern. Bundesweit wurden allein im vergangenen Jahr Photovoltaikanlagen mit einer Fläche von etwa 72.000 Quadratmetern installiert.

Bei Filialneubauten setzt Kaufland von Anfang an auf Green-Building-Konzepte mit nachhaltiger Bauweise und Technik und wo möglich mit regionalen Baumaterialien für kurze Transportwege. Modernste Gebäudesteuerung analysiert und optimiert die Energieverbräuche. Technische Anlagen wie Lüftung oder Beleuchtung sowie Außenwerbung schalten sich nur bei Bedarf ein.

In bestehenden Filialen stellt Kaufland auf energieeffiziente Technik um, um das Klima zu schonen, etwa bei den Kühlmöbeln. Zwei Beispiele verdeutlichen das Sparpotential:

  • Die Modernisierung von Filialen setzt auf neue, energiesparende Kälteanlagen mit Wärmerückgewinnung: Das spart bis zu 50 Prozent Energie. 
  • Seit Ende 2023 werden alle Kaufland-Filialen von energiesparender LED-Beleuchtung erhellt – das spart 280.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr und Filiale. Das entspricht ungefähr der Menge, die 80 Einfamilienhäuser in Deutschland verbrauchen.
Kaufland bietet in seinen Filialen über 1.300 vegetarische und vegane Artikel an.

Bei Kaufland haben die Kund:innen die Möglichkeit, schon beim Einkauf auf Klimaschutz zu achten, etwa dank der Grünstrom*-Ladesäulen an mehr als 300 Filialen. Auch das Sortiment bietet Alternativen für einen klimafreundlicheren Einkauf:

  • Kaufland hat eines der größten Sortimente an Artikeln aus deutscher Produktion: Mehr als 1.000 Eigenmarken-Artikel tragen das „Qualität aus Deutschland“-Siegel.
  • Mehr als 200 Artikel aus dem Bereich Obst & Gemüse kommen über das Jahr verteilt von deutschen Lieferpartnern.
  • Kaufland bietet mehr als 1.300 vegetarische und vegane Artikel für Klimaschutz-bewusste Kund:innen. Darunter befinden sich Eigenmarken genauso wie Traditionsmarken.
  • 25.000 regionale Produkte sind bei Kaufland am „Regio-Herz“ erkennbar. Das Kriterium hier: Der Lieferant befindet sich maximal 30 Kilometer um die Filiale herum. Auch das senkt CO₂-Emissionen in den Lieferketten.
Kaufland hat durch die Optimierung seiner Logistikprozesse schon mehr als 320.000 Tonnen CO₂ eingespart.

Für die Reduktion von Emissionen ist die Logistik ein wichtiger Hebel, denn es spielt eine Rolle, wie die Waren in die Filiale kommen: Bei Kaufland mit optimierter Tourenplanung und optimierter Volumenauslastung im Frachtraum. Auch deswegen wurde Kaufland als erster deutscher Lebensmittelhändler mit dem 3rd-Star der Initiative „Lean & Green“ für seine nachhaltige Logistik ausgezeichnet.

Der Erfolg in Zahlen: Im Rahmen der Initiative wurden insgesamt schon mehr als 320.000 Tonnen CO₂ eingespart. Ein weiteres Leuchtturm-Projekt befindet sich im Raum Stuttgart: Dort betreibt Kaufland einen eigenen E-Ladepark am Verteilzentrum Möckmühl samt zugehöriger E-LKW-Flotte.

„Die Logistik spielt eine entscheidende Rolle dabei, dass wir uns als Händler nachhaltig und zukunftsfähig aufstellen“, sagt Alexander Frohmann, Geschäftsführer der internationalen Transportlogistik von Kaufland. „Die Umstellung auf einen emissionsfreien Schwerlastverkehr wird eine der größten Transformationen seit Jahrzehnten sein. Deshalb liegt genau hier ein großer Fokus unserer Nachhaltigkeitsbemühungen.“

Kaufland setzt sich unter anderem für den Schutz von insgesamt fünf Moor- sowie vier Feuchtgrünland- und Auenflächen ein.

Für den Klimaschutz holt sich Kaufland auch gezielt Partner mit ins Boot. Rund 2.000 regionale Lieferanten ermöglichen es Kaufland, die Lieferwege für 25.000 Regio-Artikel auf maximal 30 Kilometer um die Filiale herum zu minimieren. Und gemeinsam mit dem Berliner Start-up KLIM unterstützt Kaufland Lieferanten aus der Landwirtschaft im Rahmen eines Projektes bei der Umstellung auf regenerative Praktiken, die Treibhausgasemissionen reduzieren und aktiv Kohlenstoff einspeichern. Gesunde, humusreiche Böden haben das Potential, eines der wichtigsten natürlichen Kohlenstoff-Reservoirs im Kampf gegen den Klimawandel zu sein.

Apropos Böden: Kaufland engagiert sich gemeinsam mit den langjährigen Partnern Verband Deutscher Naturparke und Coca-Cola für die Wiedervernässung von fünf Moorgebieten (167 ha) sowie vier Feuchtgrünland- und Auenflächen (344 ha) in neun Naturparken.

Moore nehmen weltweit nur drei Prozent der Landfläche ein und binden dennoch ein Drittel des auf der Erde entstehenden Kohlenstoffs“, erklärt Ines Rottwilm, Leiterin Nachhaltigkeit bei Kaufland. „Das ist doppelt so viel wie alle Wälder der Welt zusammen – ein enormes Potenzial, das wir für den Klimaschutz nutzen wollen.“

* ausgenommen Bezugsverträge, die Kaufland nicht beeinflussen kann, wie zum Beispiel bei einzelnen Mietobjekten mit Strombezugsbindung – weitere Infos unter kaufland.de/klimaschutz