Klimapreise statt normaler Preise: REWE zeigt, welche Klimabilanz Lebensmittel wirklich haben
Wie teuer ist ein Produkt eigentlich, wenn man den Preis nicht in Euro und Cent berechnet, sondern mit der Auswirkung fürs Klima? Oder hat unser Planet eine andere Währung, mit der er für unseren Einkauf bezahlt? Wahrscheinlich wären für den Planeten Angaben in Emissionen und Belastungen der realistischere Ansatz. REWE zeigt genau das jetzt als erstmals in einer Aktion zum Veganuary: Die neuen Angebote beziehen sich auf die CO2e-Werte des Artikels, nicht auf den tatsächlichen Preis.
Was auf den ersten Blick ungewohnt wirkt, macht es den Kund:innen leichter, beim Einkauf nach einem ganz neuem Kriterium zwischen Produkten zu entscheiden: Der Klimabilanz. Zum Beispiel kosten die REWE Bio + vegan Gemüse Falafel-Bällchen nur 1,50 CO2-Äquivalente (Co2e) je Kilogramm. Verglichen mit Frikadellenbällchen vom Schwein (8,87 Co2e/kg) eine Einsparung von immerhin 83 Prozent.
Weniger tierische Produkte heißt auch weniger CO2: Die eigene Kaufentscheidung kann also einen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leisten. Mit circa 15 Prozent macht die Ernährung neben Wohnen, Mobilität, Strom, öffentlichen Emissionen und Flugreisen einen bedeutsamen Teil des persönlichen CO2-Fußabdrucks aus – ein wichtiger Hebel, um klimafreundlicher zu leben. REWE möchte mehr Kund:innen dazu motivieren, vegane Bio-Alternativen auszuprobieren, denn sie sind emissionsärmer und damit umweltfreundlicher.