Als erster großer Lebensmittelhändler in Deutschland haben wir von REWE entschieden, flächendeckend auf den Verkauf von Plastiktüten zu verzichten und stattdessen auf die Mehrfachverwendung von alternativen Tragetaschen und Einkaufskartons zu setzen. Ganze 140 Millionen Plastiktüten sparen wir dadurch jährlich ein – und entlasten die Umwelt.
Jährlich wanderten rund 140 Millionen Tragetaschen aus Plastik über die Supermarktkassen – damit soll jetzt Schluss sein.
Die öffentliche Diskussion über das Thema Plastiktüten und deren negative Auswirkungen auf die Natur und die Weltmeere haben wir immer begrüßt. Insofern ist für uns der Verzicht auf den Verkauf von Plastiktragetaschen in den Märkten der nächste logische und konsequente Schritt in unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Für Kunden, die an der Kasse eine Tragehilfe für den Einkauf benötigen, stehen in den REWE-Märkten mehrfach wiederverwendbare Alternativen zur Auswahl wie beispielsweise Baumwolltragetaschen, Permanent-Tragetaschen aus Recyclingmaterial, Kartons und Papiertüten. So kann jeder Verbraucher für sich selbst aktiv Verantwortung für Umwelt- und Meeresschutz übernehmen. Auch beim REWE-Lieferservice werden keine Waren mehr in Plastiktüten ausgeliefert.
Restbestände an Plastiktüten werden in den Märkten noch bis Juli verkauft. Insofern dauert es nur noch eine begrenzte Übergangszeit, bis es keine Tragetaschen aus Plastik mehr in den 3.000 REWE-Märkten gibt. Uns ist bewusst, dass die Abschaffung der Plastiktüte nur ein erster Schritt zur Verringerung von Plastikmüll sein kann. Daher arbeiten wir an weiteren Initiativen zur Reduzierung von Plastikverpackungen im Lebensmitteleinzelhandel. Der NABU berät und begleitet das Nachhaltigkeitsengagement der REWE Group bereits seit 2009 als neutrale und unabhängige Instanz. Auch beim Verzicht auf die Plastik-Tragetasche ist der mitgliederstärkste deutsche Umweltverband unser kritischer Begleiter.
